Magazin Berner Sennenhund

Steckbrief des Berner Sennenhunds

Herkunft:Schweiz
Klassifikation:Treib-, Hof- und Bauernhund
Größe:Rüde 64 bis 70 cm Schulterhöhe
 Hündin 58 bis 66 cm Schulterhöhe
Gewicht:Rüde 45 bis 50 Kilogramm
 Hündin 35 bis 40 Kilogramm
Fell und Farbe:Fell ist üppig, lang, weich, tiefschwarz mit braunrotem Brand und weißem Abzeichen an Kopf, Brust und Beinen
Charakter:anhänglich, gutmütig, treu, verschmust, wachsam
Fellpflege:arbeitsintensiv, alle zwei Tage bürsten, während des Fellwechsel täglich

Berner Sennenhund - der gutmütige Schmuser aus dem Berner Voralpenland

Der Berner Sennenhund ist ein ursprünglicher Hofhund der Bauern aus dem Berner Voralpenland. Er wurde dort sehr vielseitig eingesetzt. Als Wachhund für die Herde, das Haus und den Hof. Als Treibhund für die Tiere auf der Weide und als Zughund für die Milchkarren. Sein Name leitet sich aus dem Wort „Senn“ ab. „Senn“ steht in schweizerdeutsch für Alpenhirte.

Charakter und Wesen des Berner Sennenhunds

Der Charakter des Berner Sennenhund strahlt Gemütlichkeit aus, der stets freundlich und aufgeschlossen ist. Er ist arbeitswillig, möchte aber nicht die ganze Zeit beschäftigt werden. Er liebt den Aufenthalt im Freien und ist daher nicht unbedingt als Wohnungshund geeignet.

Im Kreis seiner Familie fühlt er sich am Wohlsten und braucht den ständigen Kontakt zum Menschen. Manchmal kann er auch zickig sein und überrascht mit eigenen Ideen. Als Familienhund mit Kindern ist er eher nicht zu empfehlen. Der junge, ungestüme Hund, bedarf einer konsequenten, liebevollen Erziehung und muss lernen, sich unterzuordnen. Versäumst Du das, vornehmlich beim Rüden, dann wird er die Führungsrolle übernehmen und sich durchsetzen. Bei einem Hund seiner Größe und Kraft solltest Du das unbedingt vermeiden.

Pflege und Ernährung des Berner Sennenhunds

Sein Lieblingsort ist der Schnee. Bei Hitze macht ihm sein dickes Haarkleid zu schaffen. Wenn Du die Haarpracht des Berner Sennenhund betrachtest, dann weißt Du, die Pflege wird arbeitsintensiv. Auch mit herumliegenden Haaren solltest Du kein Problem haben. Alle zwei Tage solltet Du ihn gut bürsten, um das Fell von Schmutz und losen Haaren zu befreien, während des Fellwechsels täglich. Auch die dicke Unterwolle muss regelmäßig professionell entfernt werden. Die Fellpflege ist ein Eckpfeiler eurer gemeinsamen Beziehung. Dein Hund wird es Dir danken.

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