Steckbrief des Deutschen Boxers
| Herkunft: | Deutschland |
| Klassifikation: | Saupacker |
| Größe: | Rüde 57 bis 63 cm Schulterhöhe |
| Hündin 53 bis 59 cm Schulterhöhe | |
| Gewicht: | Rüde 30 bis 34 Kilogramm |
| Hündin 23 bis 27 Kilogramm | |
| Fell und Farbe: | Fellstruktur ist kurz und glatt anliegend. Die Farbe ist gelb bis braun sowie gestromt, mit schwarz Maske, mit oder ohne weiße Abzeichen |
| Charakter: | fröhlich, temperamentvoll, intelligent, verspielt, wachsam |
| Fellpflege: | regelmäßig bürsten |
Deutscher Boxer - der Wandel zum charmanten Familienhund und unbestechliche Beschützer
Der Deutscher Boxer stammt von den heute ausgestorbenen Bullen- und Bärenbeißer ab. Diese waren bei den Adelshöfen sehr beliebt und wurden speziell für die Bären- und Wildschweinjagd gezüchtet. Der breite Fang mit kurzer Nase erlaubte nicht nur das feste Zupacken sondern auch uneingeschränktes Weiteratmen. Mit der Auflösung der Fürstenhäuser geriet dieser Jagdhund aus der Mode. Später wurden englische Bulldoggen eingekreuzt. 1860 tauchte erstmals der Name Boxer auf und in München begann die Reinzucht. Heute wird er als freundlicher Familienhund sehr geschätzt.
Charakter und Wesen des Deutschen Boxers
Der Deutsche Boxer ist ein souveräner und selbstbewusster Hund. Dabei ist er immer zum Spielen und Toben bereit und er nimmt nichts übel – eine Eigenschaft, die er sich bis ins hohe Alter behält. Mit seiner freundlichen Art ist er ein guter Gefährte für Kinder. Er ist ein guter Wachhund, der seine Familie und sein Revier unbestechlich beschützt. Mit liebevoller Konsequenz lässt er sich gut erziehen. Wenn ihm ein Befehl nicht sinnvoll erscheint, kann er einen Dickkopf entwickeln und versucht mit freundlicher Sturheit bis hin zur Clownerie seinen Willen durchsetzen. Dabei besiegt sein ausdrucksvolles Maskenspiel oft die besten Vorsätze. Bleib auch in solchen Situationen liebevoll konsequent und ihr werdet ein super Team.
Pflege und Ernährung des Deutschen Boxers
Die Fellpflege ist beim Deutschen Boxer sehr einfach. Es genügt, das kurze Haar gelegentlich mit einer weichen Bürste zu bürsten. Allerdings ist er kälte- und hitzeempfindlich.
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