Ein Hund zieht ein: 7 Tipps für einen perfekten Start mit deinem neuen Fellfreund

Ein Hund zieht ein

Der große Tag ist gekommen – ein Kribbeln liegt in der Luft! Dein neuer vierbeiniger Freund zieht bei dir ein. Damit er sich von Anfang an bei dir wohl fühlt, gibt es einige Dinge, die du vorbereiten und beachten solltest. Ebenso geht es um die Frage „Was kann ich von Beginn tun, um die Bindung zum Hund zu stärken?“ Hier sind sieben Tipps, die euch Beiden helfen, den Start in euer gemeinsames Abenteuer so angenehm wie möglich zu gestalten und eine gemeinsame starke Bindung aufzubauen.

1. Vorbereitung des Zuhauses: Ein sicherer Hafen für deinen Hund

Bevor dein neuer Begleiter bei dir einzieht, ist es wichtig, dein Zuhause hundegerecht zu gestalten. Ein Rückzugsort in Form eines Hundekörbchens, eines Betts oder einer weichen Decke in einer ruhigen Ecke bietet ihm die notwendige Sicherheit und Geborgenheit. Achte dabei darauf, dass dieser Platz abseits von lauten und stark frequentierten Bereichen ist. So kann dein Hund ungestört entspannen.

Entferne Gefahrenquellen wie lose Kabel, giftige Pflanzen oder kleine Gegenstände, die verschluckt werden könnten. Wen du bestimmte Bereiche abschirmen möchtest, kann ein Türschutzgitter sehr nützlich sein. Denke auch an eine Futterstation mit stabilen bzw. rutschfesten Näpfen und stelle immer frisches Wasser bereit. Eine Decke oder ein Kleidungsstück mit deinem Geruch sorgt zusätzlich für Geborgenheit. Damit schaffst du die Grundlagen die dir helfen, von Beginn an die Bindung zu deinem Hund zu stärken.

2. Die ersten Tage: Vertrauen aufbauen und Routine schaffen

Die ersten Tage sind entscheidend für die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung. Für deinen Hund gibt es soviel Neues zu entdecken und gleichzeitig beginnt ihr euch kennen zu lernen. Gib ihm dabei die Zeit, die er braucht, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Lass ihn in seinem Tempo alles erkunden und vermeide, ihn mit zu vielen neuen Reizen zu überfordern. 

Bindung zum Hund stärken

Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Fütterungs-, Spazier- und Spielzeiten bietet deinem Hund gerade in der Eingewöhnungsphase Orientierung und Sicherheit und hilft auch dir, die neuen Aufgaben in deinen Alltag zu integrieren. 

Wenn er in ersten Nächten etwas ängstlich ist, kann es hilfreich sein, wenn du in seiner Nähe schläfst oder ihm eine vertraute Decke gibst, um so seine Ängste etwas zu lindern

3. Fütterungszeiten: Welches Hundefutter ist das Richtige?

Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für das Wohlbefinden deines Hundes. Informiere dich über hochwertiges Hundefutter, das den Bedürfnissen seines Alters und Größe entspricht. Feste Fütterungszeiten und Rituale helfen deinem Hund von Beginn an, sich in seinem neuen Zuhause sicherer zu fühlen. Zwei bis drei Mahlzeiten am Tag sind je nach Alter ideal. Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein. 

Gesunde Snacks und Leckerlis können in den Alltag integriert werden, um positives Verhalten zu belohnen und um gemeinsam zu üben bzw. zu trainieren, aber achte dabei darauf, ungesunde menschliche Nahrungsmittel zu vermeiden.

4. Bewegung und Spiel: Aktiv und glücklich

Regelmäßige Bewegung ist das A und O für die physische und psychische Gesundheit deines Hundes. Plane täglich mindestens ein bis zwei Stunden für Spaziergänge und Spiele ein. Passe dabei die Aktivitäten an das Alter und die Fitness deines Hundes an: Welpen benötigen kürzere und häufige Spieleinheiten, während ältere Hunde längere und entspannte Spaziergänge schätzen. 

Interaktive Spiele wie Apportieren oder Verstecken fördern die geistige Stimulation und stärken eure Bindung, erfordern aber gerade zu Beginn auch Geduld, bis dein Fellfreund deine Kommandos richtig versteht und umsetzen kann. Ergänzend helfen auch Spielzeuge, die zur Größe und Energie deines Hundes passen, um Langeweile zu vermeiden und die Neugierde zu wecken.

5. Training und Erziehung: Spielerisch lernen

Das Training mit deinem Hundes ist nicht nur wichtig für ein harmonisches Zusammenleben, sondern auch für seine Sicherheit. Beginne mit Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Komm“ und „Bleib“. Wichtig – eine positive Verstärkung ist entscheidend: Belohne gutes Verhalten sofort mit Leckerlis, Lob oder einer Streicheleinheit. So verknüpft er das Kommando mit seinem Erfolg und der Belohnung – da macht trainieren gleich viel mehr Spaß und – das ist das Gute – führt auch schneller zum gemeinsamen Erfolgserlebnis.

Halte die Trainingseinheiten kurz und abwechslungsreich, um so die Aufmerksamkeit deines Hundes zu erhalten. Übe die Kommandos auch in verschiedenen Umgebungen, damit dein Hund lernt, diese auch bei Ablenkungen auszuführen. Wie so häufig im Leben, sind auch hier Geduld und Konsequenz der Schlüssel zum Erfolg.

6. Sozialisierung: Freundschaften knüpfen

Eine gute Sozialisierung ist wichtig, damit dein Hund selbstbewusst und entspannt mit neuen Situationen umgehen kann. Führe ihn daher schrittweise an verschiedene Umgebungen, Geräusche und Gerüche heran. Besuche zum Beispiel auch belebte Parks und plane Treffen mit gut sozialisierten Hunden. Dies stärkt nicht nur seine sozialen Fähigkeiten, sondern hilft euch auch, eine tiefere Bindung aufzubauen. Achte dabei darauf, dass die Begegnungen positiv verlaufen und lobe ihn, wenn er freundlich auf andere Hunde zugeht. Gemeinsame positive Erfahrungen in den ersten Wochen legen den Grundstein für ein harmonisches Miteinander und dafür immer mehr die Bindung zu deinem Hund zu stärken.

Der Kontakt zu Menschen ist ebenso wichtig: Lass Freunde und Familienmitglieder in einem – wichtig – ruhigen Rahmen mit deinem Hund interagieren, um Vertrauen aufzubauen. Vermeide dabei „Partystimmung“ bei der Begrüßung. Das könnte sonst auch dazu führen, dass dein Hund immer „Party“ veranstaltet, wenn es an deiner Haustüre klingelt.

Mit gemeinsamen positiven Erfahrungen in den ersten Wochen legt ihr den Grundstein für ein harmonisches Miteinander.

7. Geduld und Verständnis: Der Schlüssel um die Bindung zu deinem Hund zu stärken

Jeder Hund ist einzigartig und braucht seine individuelle Zeit zur Eingewöhnung. Sei daher geduldig und achte auf die Körpersprache deines Hundes, um seine Bedürfnisse besser zu verstehen. Schaffe für ihn ein Umfeld, in dem er sich sicher und geborgen fühlt und fördere positive Interaktionen. So legst du den Grundstein für eine starke Bindung. 

Wenn du Unterstützung benötigst, zögere nicht, Rat von erfahrenen Hundebesitzern oder einem Trainer einzuholen. Praktische Tipps und Tricks helfen in so mancher Situation. Manchmal sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die eine echte Wirkung entfalten können. So kannst du nicht nur das Vertrauen deiner Fellnase aufbauen und fördern, sondern auch eine harmonische Beziehung gestalten, die euch beiden viel Freude bereiten wird.

Bindung zum Hund stärken

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